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Während des Transformationsprozesses zum 100%-Tierwohl-Fleischerzeuger habe ich den Prozess von mehreren Aufstellungen durch Andree Lenatz begleiten lassen. Die Aufstellungsmethode wurde mir von meinem Berater empfohlen und ich war positiv überrascht, wie sie mir geholfen hat, in meinen Entscheidungsprozessen klarer zu werden. Es wurden zusätzliche Themen sichtbar, die mir vorher gar nicht bewußt waren, und auch die Zusammenarbeit im Team erhöhte sich wieder deutlich. Ich habe zwar immer noch keine Ahnung, warum Aufstellungen so gut funktionieren, aber sie funktionieren hervorragend! Tolle Arbeit und super nette Projektbegleitung.

Jörg M., Unternehmer

Tierwohl-Fleischerzeuger

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FALLBEISPIEL:

Teamentwicklung / Team-Potenzialanalyse

Ist-Situation

  • Der Kunde, ein konventioneller Fleischerzeuger aus BW, hat sich entschieden, sein Unternehmen mittelfristig auf eine 100%ige -Tierwohl-Fleischerzeugung umzustellen.

  • Das Projekt: Entwicklung, Erzeugung und Vermarktung eines TW-Marken-Sortiments.

  • Eine wertbasierte Wertschöpfungskette wurde hierzu mit regionalen Kooperations-partnern aus der Erzeugung/Mast, Verarbeitung und einem Großhändler mit seinem Vertriebler sowie mit einem externen Berater des Kunden aufgebaut.

  • Nach Austausch von Visionen und Zielsetzungen kommen nun beim Tun Blockaden bei einem Team-Mitglied (Verarbeiter) auf, der den Prozess-Flow des Teams erschwert.

Fragestellung / Kontext 

Wie stehen die Kooperationspartner zueinander und zum TW-Marken-Projekt?

Haupterkenntnisse

  • Das Team wirkt gegenseitig unterstützend und hat eine hohe Eigenmotivation.

  • Alle Mitglieder sind am Projekt sehr interessiert und sehen darin „Kraft u. Zukunft“.

  • Der Kunde ist hoch motiviert, hat jedoch noch Potential das Team verstärkt zu führen.

  • Der Großhändler hat den Überblick und wirkt unterstützend aus dem Hintergrund und steht bei Fragen zur Verfügung. Andere Projekte erfordern seine Aufmerksamkeit.

  • Der Verarbeiter, eine Führungspersönlichkeit, sieht alle Mitglieder als gleichwertig an. Er fühlt sich jedoch noch nicht abgeholt und will das Projekt noch näher kennenlernen.

  • Der Vertriebler und der Verarbeiter zeigen sich als ein ideales Team.

Reaktionen / Veränderungen nach der Aufstellung

  • Der Kunde und der Berater berichten beide, nun ein anderes Verständnis bezüglich des Verarbeiters zu haben und nahmen somit keine Veränderung im Team vor.

  • Das veränderte Mindset ermöglichte ihnen einen anderen Umgang mit dem Verarbeiter, welcher wiederum wie verwandelt wirkte: offen, wertschätzend, kooperativ.

  • Die Blockaden haben sich auf beiden Seiten gelöst und der Prozess-Flow kam zurück.

  • Der Kunde möchte das Team zukünftig präsenter führen. Der Berater wird ihn dabei maßgeblich unterstützen, jedoch mehr in der Rolle als Berater des Kunden.

  • Der Großhändler bestätigt seine Rolle als Ratgeber im Hintergrund (die sich so in der Aufstellung zeigte) ca. 2 Wochen später. Er bittet das Team, aufgrund von zeitlichen Engpässen anderer Projekte nur um eine Einbindung bei wichtigen Fragen.

Andree Lenatz

Partner:in für dieses Projekt

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